Reinblütige Sith

Reinblütige Sith

Erben einer uralten Kraft

Als Nachfahren der ursprünglichen Sith-Spezies haben die rothäutigen reinblütigen Sith ein Vermächtnis übernommen, das schon lange mit der dunklen Seite verbunden ist. Die alten Sith waren kriegerisch, ständig im Wettstreit miteinander, extrem ehrgeizig und sie führten geheimnisvolle Rituale durch, um gewaltige Machtartefakte zu schaffen. All jene Sith, in denen das alte Blut immer noch sichtbar ist, sind von einer angeborenen Dunkelheit erfüllt, die fast alle von ihnen empfänglich für die Macht werden lässt.

Vor dreitausend Jahren entdeckten dunkle Jedi, die nach dem Zweiten Großen Schisma aus dem republikanischen Raum flohen, die Sith-Spezies auf Korriban. Sie waren überrascht, dass das Wissen dieser verhältnismäßig primitiven Spezies über die dunkle Seite die Kenntnisse der Jedi bei Weitem übertraf. Die dunklen Jedi beschlossen, die Sith zu unterwerfen und ihnen das Wissen zu entziehen. Die Sith versuchten zwar anfänglich, ihre Geheimnisse über die dunkle Seite zu bewahren, wurden jedoch letztlich durch das bessere Training und die fortschrittlichere Technologie der Angreifer überwältigt. Die Sith wurden Sklaven ihrer dunklen Jedi-Herrscher.

Die beiden Gruppen vermischten sich über die Jahrhunderte. Die dunklen Jedi fanden, dass Gesellschaft und Kultur der Sith gut zu ihrer eigenen Philosophie passten. Schon bald bestand die elitäre Herrscherklasse auf Korriban fast ausschließlich aus den gemeinsamen Nachfahren der dunklen Jedi und den Hohepriestern der Sith. Diese Kreuzung führte zu einem ehrgeizigen und skrupellosen Volk, das von Geburt an stark in der Macht ist.

Aus genetischer Sichtweise ist der Begriff "reinblütig" hier nicht richtig, da alle aktuellen Sith eine Kreuzung aus den alten dunklen Jedi und dem ursprünglichen Sith-Volk sind. Doch eignet sich der Begriff gut zur Bezeichnung jener, die noch so viel Blut des alten Volkes in sich tragen, dass es für alle sichtbar ist.

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